Mittwoch, 4.11.2020

Mit der Fertigstellung des neusten Hauses wurden 35 weitere Wohnplätze für Studierende geschaffen

Die neuste Wohnanlage des Studentenwerk Oldenburgs ist eröffnet: Mit dem Erstbezug zum 15. Oktober wurde die moderne Wohnanlage „Alte Färberei“ um ein weiteres, separates Haus vergrößert. Besonders auf eine hohe Energieeffizienz wurde beim Neubau großer Wert gelegt.

Die bereits im September 2018 eingeweihte Wohnanlage „Alte Färberei“, die sich in unmittelbarer Nähe zum Campus Haarentor der Universität OIdenburg befindet, hat nun weiteren Zuwachs bekommen. Damit stehen Oldenburger Studierenden ab sofort 35 weitere Wohnplätze in attraktiver Lage zu günstigen Mietpreisen zur Verfügung. Während in den bestehenden Häusern der Wohnanlage in erster Linie Einzelappartements angeboten werden, wird mit dem Neubau ihr Portfolio um Doppelappartements sowie Wohngemeinschaften für vier Personen erweitert. Zudem kommt zu den vier bestehenden ein weiteres behindertengerechtes Einzelappartement hinzu.

Neubau mit hoher Energieeffizienz und moderner Ausstattung

Beim Bau hat das Studentenwerk besonderen Wert auf Energieeffizienz gelegt: Die Wohnanlage ist u.a. mit einem modernen Blockheizkraftwerk ausgestattet. Mit einem Energiebedarf von nur 30 kWh/(m²a) liegt der ca. 3,6 Mio. € teure Neubau deutlich unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Richtwert. Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen: Während die Zimmer den Studierenden unmöbliert überlassen werden und somit reichlich individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bieten, befinden sich in allen Wohnungen vollwertige Küchen, die keine Wünsche offen lassen dürften. In Oldenburg zudem nicht unerheblich: Neben einem Waschraum mit Waschmaschinen und Trocknern befindet sich im Keller zudem auch eine sichere und witterungsunabhägige Abstellmöglichkeit für die Fahrräder der Bewohner*innen.

Pünktliche Fertigstellung trotz widriger Umstände

Dass der Erstbezug tatsächlich pünktlich zum Beginn des Wintersemesters 2020/21 erfolgen konnte, war zu Corona-Zeiten ein wahrer Kraftakt, weiß Ursula Sontag, Leiterin des Bereichs „Studentisches Wohnen“, zu berichten. „Gerade der letzte Bauabschnitt sowie die Übergabe der Zimmer erfolgte pandemiebedingt unter erschwerten Bedinungen. Ich bin unglaublich stolz, dass wir gemeinsam als Team alles so gut bewerkstelligt haben“, so Sontag weiter.

Gemeinsames Investment in die Zukunft des Studentenwerks

Einen großen Dank richtet Geschäftsführer Ted Thurner an das Land Niedersachsen, das mit einem Zuschuss von über 830.000 € zur Realisierung des Bauprojektes beigetragen hat: „Mit dieser modernen Wohnanlage stellen wir uns zukunftssicher auf. Das Studentenwerk wird auch in den kommenden Jahren Wohnplätze bereitstellen, die für Studierende attraktiv sind – und zwar sowohl im Preis als auch in der Ausstattung“, so Thurner.

 

     
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