Themen und Materialien
Informationen für die Suche nach Psychotherapie
Vorweg:
Der Psychologische Beratungs-Service bietet psychologische Beratung mit einem eher kurzfristigen Zeithorizont und einer überschaubaren Anzahl von Sitzungen an. Hierbei handelt es sich nicht um ein psychotherapeutisches Angebot, sondern um einen Service von Universität und Studentenwerk für Studierende zur Unterstützung im Studium und zur Bewältigung persönlicher Krisen und Problemlagen.
Im Unterschied hierzu ist eine ambulante oder stationäre Psychotherapie zeitlich langfristiger angelegt und dient der Behandlung psychischer Probleme und Störungen, die einer umfassenderen Bearbeitung und Begleitung bedürfen. Für alle diejenigen, die darüber nachdenken, ob für sie eine Psychotherapie in Frage kommt, haben wir hierzu die wichtigsten Informationen zusammengestellt.
Arbeitsgewohnheiten im Studium - Anregungen für Problemlöser
In dieser Broschüre zeigt PBS-Mitarbeiter Rolf Wartenberg Schritt für Schritt, wie man sich hilfreiche Arbeitsgewohnheiten aneignet.
Einführung
Für viele Studierende sind mündliche Prüfungen mit massiven Versagensängsten verbunden. Geht es Ihnen auch so, dass Ihnen die Vorstellung, den wissenschaftlichen Autoritäten eine halbe Stunde oder länger ganz alleine gegenüber zu sitzen und das eigene Wissen darbieten zu müssen, Schrecken bereitet? Sehen Sie sich der Prüfungssituation gegenüber ohnmächtig und ausgeliefert und haben Sie den Eindruck, Sie könnten auf den Verlauf der Prüfung keinen Einfluss nehmen? Angst vor Bewertung eskaliert bei einigen Studierenden so stark, dass das eigene Wissen nicht mehr zuverlässig abgerufen werden kann. Andere Studierende sind dadurch blockiert, dass sie alles das, was sie in die Prüfung einbringen könnten, für banal halten, weil sie davon ausgehen, dass die Prüfer das ja sowieso wissen.
Testen Sie online, ob Sie suchtgefährdet sind!
Die Studienzeit bringt vielen Studierenden nicht nur mehr oder weniger spannende Lernerfahrungen, sondern es geht natürlich auch darum, wie man den Stress bewältigt und Lebenslust, genussvolle Tätigkeiten und Partyspaß im eigenen Alltag etabliert. In diesem Zusammenhang spielt auch der Umgang mit Suchtmitteln eine Rolle, der in allen Bereichen unserer Gesellschaft ein Thema ist und entsprechend auch nicht vor den Toren der Hochschulen Halt macht. Übrigens durchaus ein Phänomen mit Tradition, wenn man nur an die in studentischen Verbindungen gepflegten Trinkrituale denkt. Einige Suchtforscher kommen bei ihren Untersuchungen sogar zu dem Ergebnis, dass sie Studierende in Hinblick auf Suchtgefährdungen als Hochrisikogruppe einschätzen, weil durch die Freiheiten, die ein Studium bietet, negative Konsequenzen problematischen Konsums erst relativ spät auftreten.
Zeit- und Selbstmanagement für Langzeitstudierende
Langzeitstudierende werden jedes Semester von neuem damit konfrontiert, dass sie Strafgebühren zahlen müssen. Gegen den darin versteckten Appell "Nun aber mal voran!" gibt es allerdings eine verbreitete Immunität.
Als persönlicher Vorsatz kann er sich nämlich schnell und gründlich abnutzen. Dann folgt meistens die Idee: "Ich muss mich einfach zusammenreißen!"
Ist das tatsächlich alles, was es dabei zu verstehen gilt, oder lassen sich typische Hindernisse für das langfristige Gelingen eines Studiums genauer benennen?