Mensa-FAQ
Allgemein
- CampusCard – für Studierende
- CampusCard – Dienstausweis
- CampusCard – für Gasthörende
- CampusCard – Zugangsausweis (Karte kann nicht als Zahlungsmittel genutzt werden!)
- Studierende anderer Universitäten und Hochschulen mit dem entsprechenden Ausweis
- Schüler*innen mit Schülerausweis
- MensaCard-Inhaber*innen (siehe MensaCard)
Umstellung auf RECUP-Mehrwegbecher
Ab dem 08.03.2024 stellen wir am Campus Haarentor auf die vollständige Nutzung von RECUP-Bechern um. Am Standort Wechloy bleibt der aktuelle Zustand vorerst erhalten.
Wieso tun wir das?
Pro Jahr mussten mehr als 5.000 Mensa-Tassen, die von unseren Gästen nicht zurückgebracht worden waren, neu beschafft werden. Das bedeutet einen enormen Kosten- und auch Arbeitsaufwand. Viele Mitarbeitende des Studentenwerks waren täglich mit dem Einsammeln der Tassen beschäftigt, die überall auf dem Campus abgestellt wurden.
Zudem wollen wir zukünftig noch nachhaltiger arbeiten. Die Umstellung auf RECUP-Becher ermöglicht das.
Wo können Sie die RECUP-Becher erhalten bzw. zurückgeben?
Hier eine kleine Übersicht:
Standort Uhlhornsweg
RECUP Rücknehmer - Café Freiraum und neben der Cafeteria
RECUP Ausgabe - Café Freiraum und neben der Cafeteria, sowie zweimal im Verkaufsraum der Cafeteria
Standort Emden
RECUP Rücknehmer - Foyer vor der CaféLounge, linke Seite
RECUP Ausgabe - Foyer vor der CaféLounge, rechte Seite
Standort Wilhelmshaven, neue Mensa
RECUP Rücknehmer - Foyer vor der Mensa
RECUP Ausgabe - Foyer vor der Mensa, neben der Kaffeemaschine
Standort Wilhelmshaven, Cafeteria
RECUP Rücknehmer - rechts von den Kaffeemaschinen
RECUP Ausgabe - links neben den Kaffeemaschinen
Zudem können die Becher deutschlandweit abgegeben werden. In der RECUP-App können Sie die Abgabestellen einsehen. Allein in Oldenburg gibt es 30 Akzeptanzstellen.
Welchen Vorteil haben Studierende davon?
Sie sind zeitlich und örtlich unabhängiger und können die Becher wann und wo sie möchten kaufen oder eben zurückgeben.
Was geschieht mit der Mensa-Tasse?
Die Tasse kann zukünftig nur noch käuflich erworben werden. Sie kostet 2 Euro und ist in der Cafeteria Uhlhornsweg erhältlich.
Preise und Bezahlung
Alle Personen, die einen Studierendenausweis vorweisen können, bekommen in unseren Mensen die Hauptmahlzeiten sowie die Beilagen und Desserts vergünstigt. Auch Bedienstete der Hochschulen sowie des Studentenwerks dürfen in den Mensen essen, bezahlen aber etwas mehr als Studierende.
Natürlich – für Kinder von Studierenden bzw. Hochschulmitarbeitenden bieten wir sogar einen besonderen Service: Aus den tagesaktuellen Angeboten dürfen die Kinder sich einen Teller zusammenstellen lassen. Der Kinderteller kostet nur 1€ und kann bis zu einem Alter von maximal 10 Jahren in Anspruch genommen werden.
Die Preise für unsere Hauptmahlzeiten setzten sich aus dem Einkaufspreis sowie einem Aufschlag zusammen. Grundsätzlich übersteigen die Einkaufs- und Herstellungskosten trotzdem den Verkaufspreis. Die Mensen erhalten Zuschüsse des Landes Niedersachsen, um einerseits kostendeckend arbeiten zu können und andererseits das Essen zu studierendengerechten Preisen anbieten zu können. Für Hochschulbedienstete und Gäste der Hochschulen sind die Preise daher etwas höher als für Studierende.
Wie unter dem Punkt "Wie kommt der Preis für das Essen zustande?" bereits erläutert, ist der Verkaufspreis abhängig von den aktuellen Preisen, zu denen wir unsere Rohstoffe eingekauft haben. Es fließen verschiedenste Faktoren in diese Rohstoffpreise mit ein: regionale Herkunft, biologisch angebaut, artgerechte Haltung, konventionelle Herkunft etc. Hinzu kommt, dass es sich bei unseren veganen/vegetarischen Gerichten in der Regel um Komplettmenüs – d.h. Essen inklusive Beilage – handelt. Dies ist bei Fleisch- oder Fischgerichten oftmals nicht der Fall. Daher kann es auch mal sein, dass ein veganes Gericht, das aus hochwertigen biologischen Zutaten besteht, teurer ist als ein Fleischgericht. Zudem haben all unsere Hauptgerichte den gleichen Preisaufschlag, d.h. wir machen beispielsweise Fleischgerichte nicht künstlich teurer.
Die Zahlung mit der CampusCard geht besonders schnell und sorgt daher für kürzere Wartezeiten an unseren Kassen. Dennoch ist es auch möglich, mit Bargeld zu zahlen.
Personen ohne Hochschulbezug können die Mensen nicht nutzen. Hintergrund ist, dass niedersächsische Studentenwerke gesetzlich einen hochschulbezogenen Versorgungsauftrag haben.
Neben Studierenden und Hochschulschulbediensteten begrüßen wir auch Gäste der Hochschulen in unseren Mensen. Dazu zählen beispielweise Gastdozent*innen, Besucher*innen im Rahmen des Universitätsbetriebs und weitere für die Universität aktive Personengruppen. Da diese Personen in der Regel kein Ausweisdokument der Hochschulen erhalten, können sich diese Gäste mit der MensaCard an den Kassen der Mensen legitimieren.
Die MensaCard wird an vielen universitären Stellen ausgegeben. Bitte nehmen Sie Kontakt mit der Geschäftsstelle bzw. dem Sekretariat der Einrichtung auf, über die Ihre Verbindung zur Universität zustande kommt: Organigramm der Universität
Nein. Die MensaCard ist kostenlos.
Nein. Die MensaCard dient lediglich als Nachweis der Berechtigung zur Nutzung der Mensa.
Personen, die sich an unseren Mensakassen mit der MensaCard legitimieren, zahlen den Gästepreis. Dieser ergibt sich aus dem Preis für Studierende plus dem entsprechenden Aufschlag für Gäste.
Nein. Das Studentenwerk Oldenburg erhebt im Zusammenhang mit der MensaCard keine personenbezogenen Daten.
Die MensaCard wird ausschließlich für den Zweck der Legitimierung an den Mensakassen genutzt, es entstehen keine anderen universitären Berechtigungen/Ansprüche durch den Erhalt der MensaCard.
Unser Angebot
Wir haben in allen gastronomischen Einrichtungen eine Allergen- und Zusatzstoffkennzeichnung, die Infos über alle kennzeichnungspflichtigen Inhaltsstoffe gib. Diese hilft unseren Gästen dabei, das richtige Gericht zu finden. Durch die vielfältigen Lebensmittel in unseren Küchen und verschiedenste Garprozesse (z.B. Frittieren) können Kontaminationen dennoch leider nie voll und ganz ausgeschlossen werden.
Wir haben einen hohen Qulitätsanspruch an unsere Lebensmittel und die Speisen, die wir herstellen. Daher planen wir bedarfsgerecht und kaufen regelmäßig frische Produkte ein. In seltenen Fällen kann es dennoch auch bei Profis mal zu Problemen kommen, z.B. zu Lieferschwierigkeiten oder technischen Problemen in den Küchen.
Abweichungen können auch dann vorkommen, wenn ein Gericht ausverkauft ist.
Unsere Mensaleitungen sind sehr erfahren und können den Bedarf an Essensportionen daher ziemlich gut ermitteln. Trotzdem kann es hin und wieder vorkommen, dass viel mehr Leute in die Mensen kommen als erwartet. Zudem versuchen wir aus Gründen der Nachhaltigkeit und zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung so zu kalkulieren, dass möglichst keine zubereiteten Essen weggeschmissen werden müssen. Daher kann es auch mal dazu kommen, dass ein Gericht ausverkauft ist. In diesem Fall haben wir aber immer eine adäquate Alternative im Angebot, damit es auch kurz vor Schluss noch ausreichend Wahlmöglichkeiten für alle gibt.
Nachhaltigkeit
Wir kaufen seit den 80er-Jahren Bioprodukte ein und sind seit 2004 mit all unseren Betrieben bio-zertifiziert. In unseren Einrichtungen können unsere Gäste anhand der Aushänge erfahren, welche Produkte wir ausschließlich in Bio-Qualität anbieten. Im Mai 2021 liegt unser Bio-Anteil (gemessen am Brutto-Wareneinsatz) bei fast 30%, aber wir wollen uns natürlich noch weiter steigern.
Mit der Frage, ob und wie man CO²-(Äquivalente) von Speisen ermitteln und kennzeichnen kann, beschäftigen wir und andere Studierenden- und Studentenwerke sich schon seit längerer Zeit. Aktuell gibt es noch keine Möglichkeit, die es uns erlaubt, die CO²-Werte unserer Speisen umfassend und möglichst genau zu ermitteln, denn unter anderem müssen Herkunftsland, Saison, Anbauweise, Zubereitungsart und weitere Faktoren in die Berechnung mit einfließen. Dies würde aktuell einen unverhältnismäßig hohen Aufwand bedeuten. Es wird aber gemeinsam mit anderen Studenten- und Studierendenwerken an Lösungen gearbeitet und wir sind optimistisch, dass wir die Speisen eines Tages kennzeichnen können. Aber auch aktuell achten wir natürlich auf den Klimaschutz und beziehen unser Gemüse bevorzugt biologisch angebaut aus der Region.
Wo es geht, beziehen wir Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, zurzeit ist 100% des von uns bezogenen Rind-, Schweine- sowie Lammfleischs und der Aufschnitt im Zwischenverpflegungsbereich von Neuland. Welche strengen Haltungsbedingungen Neuland hat, könnt ihr hier nachlesen:
Noch immer ist es schwierig, Geflügelfleisch in ausreichender Menge in Bio-Qualität oder aus artgerechter Tierhaltung zu beschaffen, daher greifen wir hier öfter mal auf konventionelle Ware zurück.
Ob konventionell oder artgerecht, dies könnt ihr immer dem Speiseplan anhand der Kennzeichnungen entnehmen:
G = Geflügelfleisch aus artgerechter Tierhaltung
GK = Geflügelfleisch aus konventioneller Haltung
L = Lammfleisch aus artgerechter Tierhaltung
R = Rindfleisch aus artgerechter Tierhaltung
S = Schweinefleisch aus artgerechter Tierhaltung
In unserer Mensa Uhlhornsweg bekommen Gäste jeden Tag mindestens ein veganes Hauptgericht, zudem sind die meisten Beilagen vegan. Auch vegetarische Speisen werden immer angeboten.
In unseren anderen Mensen gibt es immer mindestens ein vegetarisches Hauptgericht und auch immer öfter ein veganes. Aufgrund der unterschiedlichen Nachfrage und Kapazitäten in den Küchen und Ausgabestellen ist das Angebot von veganen Gerichten standortabhängig.
Auch in unseren CaféBars und Cafeterien wächst unser Angebot an veganen Speisen immer weiter.
Unsere Kennzeichnung (V = Vegetarisch, V+ = Vegan) hilft unseren Gästen, pflanzenbasierte Speisen schnell zu erkennen. Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann sprechen Sie gern unsere Mitarbeiter*innen vor Ort an.
Durch strenge Hygienevorschriften für die Gemeinschaftsgastronomie, die unsere Gäste vor Lebensmittelinfektionen schützen sollen, können wir nicht alle Lebensmittel, die sich in den Essensausgaben befunden haben, noch einmal wieder in die Küchen bringen und am nächsten Tag anbieten. Deswegen bestücken wir unsere Ausgaben kurz vor der Schließung nur möglichst knapp. Eventuell noch vorbereitete Speisen, die in der Küche zurückgeblieben sind, bieten wir am folgenden Tag als Zusatzessen oder in abgewandelter Form als Beilage an.
Nicht mehr verwendbare Lebensmittel sowie Schnittreste werden in die Energieverwertung gegeben. Aus Speiseresten entsteht in Biogasanlagen umweltfreundliche Energie in Form von Strom, Wärme und Bio-Diesel-Bestandteile sowie organischer Dünger.
Damit unsere Gäste ihre Speisen auch unterwegs genießen können, gibt es für alle Gerichte auch das passende Einweggeschirr. Schon seit mehreren Jahren besteht all unser Einweggeschirr nicht aus Alufolie oder Plastik, sondern aus nachwachsenden Rohstoffen, also zum Beispiel Papier, Pappe oder Maisstärke. Wir testen in Emden und Wilhelmshaven zudem das Recup-System als Alternative zu Einweg-Kaffeebechern. Wir arbeiten daran, dass wir zukünftig überall gute Pfandsysteme für Mehrweggeschirr etablieren können.
In einigen gastronomischen Betrieben bieten wir als müllfreie und damit noch umweltfreundlichere Alternative die REBOWL an.
Aufgrund unserer standardisierten Portionsgrößen und unserer Hygieneauflagen können wir das Mensaessen nicht in mitgebrachte Behälter füllen. Soweit verfügbar, können Sie gern das Rebowl-System nutzen. Zudem haben Sie natürlich die Möglichkeit, Ihr Essen selnst am Platz vom Teller in ihre mitgebrachte Dose zu füllen.
In einigen Mensen bieten wir unseren Gästen die Möglichkeit, das gewünschte Essen in einer REBOWL zu bekommen. An der Kasse werden für die Bowl 5€ Pfand berechnet. Die Mehrwegbehälter können in allen gastronomischen Betrieben des Studentenwerks zurückgegeben werden. Das Pfand wird entweder auf die Karte zurückgebucht oder ausgezahlt. Bitte die Bowl immer komplett (mit Deckel) abgeben, sonst kann das Pfand nicht ausgezahlt werden. Aus hygienischen Gründen behalten wir uns vor, stark verschmutzte Bowls oder Bowls mit verdorbenem Inhalt zurückzuweisen. REBOWL ist ein deutschlandweites Pfandsystem. Das heißt, die Bowls können bei allen Partnerbetrieben wieder abgegeben werden.
Sonstiges
Wir arbeiten in unseren Betrieben nach hohen Hygiene- und Qualitätsstandards. Das sogenannte HACCP-Konzept, ein Eigenkontrollsystem, sorgt dafür, dass wir eine lückenlose Überwachung unserer Lebensmittel sicherstellen können. Darunter fallen zum Beispiel Temperaturkontrollen in allen Produktionsprozessen. Darüber hinaus erfolgen regelmäßig unangemeldete interne und externe Kontrollen. Wir hinterfragen unser System auf diese Weise kritisch und optimieren unsere Prozesse fortlaufend.
Erlaubt sind Flyer von Hochschulgruppen und Fachschaften, wobei der Absender erkennbar sein muss (Logo bzw. Anschrift). Bitte legen Sie nicht mehr als zwei Flyer pro Tisch aus. Die Flyer müssen am Nachmittag wieder eingesammelt werden. Falls die Flyer nicht eingesammelt werden, stellen wir eine Entsorgungsgebühr von 25 € in Rechnung.
Alle unsere Mensen sind für mobilitätseingeschränkte Personen gut zu erreichen. In Mensen, die nicht ebenerdig sind, ist ein Fahrstuhl vorhanden. Gerne unterstützen unsere Mitarbeiter*innen Sie, indem sie das Tablett zum Platz tragen und abräumen.